Line-Up 2024

Bosse

BOSSE ist seit nunmehr über 20 Jahren eine feste und gefeierte Musik-Größe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit seinen Alben „Engtanz“ (2015) und „Alles Ist Jetzt“ (2018) stieg er direkt auf Platz 1 in die deutschen Albumcharts ein. Die Vorgänger „Wartesaal“, „Kraniche“, sowie die Hitsingles „Schönste Zeit“ und „Der letzte Tanz“ sind mit GOLD dekoriert. 

In Zeiten schwindender Verkäufe, zunehmender Schnelllebigkeit und Fokussierung auf „Songs“ noch über 100.000 Alben zu verkaufen: eine Seltenheit. Zu einem der etabliertesten und anerkanntesten Künstler im Live-Business zu gehören: wohl die schönste Auszeichnung für Kontinuität und das größte Geschenk, was einem das eigene Publikum machen kann. Vor mehreren hunderttausend Menschen zu spielen. Auf den größten Festivals, wie z.B. Rock am Ring/Rock im Park, Hurricane/Southside, Highfield oder Deichbrand. Auf eigenen Open Airs und ausverkauften Club- und Hallentourneen, BOSSE bleibt ein Magnet. Nicht nur musikalisch. Ein Künstler mit Hits, Haltung, Verantwortung und kontinuierlichem sozialem Engagement. Für zahlreiche NGOs, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft „Pro Asyl“, die Hilfsorganisation „Hanseatic Help“ oder die „Fridays for Future“ Bewegung. Ein Künstler, der seine Träume nie aufgegeben hat. Auch nicht den von einer besseren, gerechteren und solidarischeren Welt.

Royal Republic

Royal Republic glaubt nicht an „Guilty Pleasures“ – nur an Vergnügungen, ohne Kompromisse. Seit sie sich 2007 an der Malmö Academy Of Music kennengelernt haben, haben sie sich zu Schwedens süchtig machendstem Rock’n’Roll-Export entwickelt. Sie mischen riffige Gitarren, King-Size-Melodien und jetgeladene Beats mit ihrem eigenen eklektischen Geschmack und unnachahmlicher Lebensfreude.

Und die Art von schicken Anzügen, von denen sich die meisten ihrer Zeitgenossen wünschen, sie hätten die Eier, um sie auszuziehen. Sie werden die Scheiße aus dir herausrocken und dich tanzen lassen, als hättest du gerade im Lotto gewonnen.

Thees Uhlmann & Band

Okay, das dritte Solo-Album von Thees Uhlmann. Es hat lange gedauert, es ist viel passiert. „Junkies & Scientologen“ ist ein Positionslicht, das möglich macht, auch den eigenen Standort wieder näher zu bestimmen. Der Opener von Thees Uhlmanns dritter Solo-Platte ist eine solche Zustandsbeschreibung. Er sagt, was Sache ist. Und zwar: „Fünf Jahre nicht gesungen“.

Eine Auf- und Umbruchphase, davon erzählt nun „Junkies & Scientologen“. Trotzdem ist es keine explizit politische Platte geworden. Simon Frontzek und Rudi Maier, die Uhlmann für diesen Neuanfang als Produzenten wie Musiker dabei haben wollte, haben ihn gepusht, ausschließlich Stücke zu schreiben, die ihm persönlich unglaublich nah sind. Das hört man sofort. Diese berührende Distanzlosigkeit ist ja auch genau das, was man als Hörer bei Thees Uhlmann sucht. Jemand, der wirklich zu einem spricht.

Esther Graf

Eine buchstäblich mitreißende Liveatmosphäre, die Esther Graf authentisch im nach vorne gehenden Power-Sound ihres kommenden Albums eingefangen hat. Auf ihrem noch unbetitelten Debütalbum, welches Mitte 2024 erscheinen wird, präsentiert sich Esther Graf so punkig, wie ihre Fans sie noch nie vorher erlebt haben. Und auch inhaltlich beschäftigt sich die Wahl-Berlinerin zu einem catchy Crossover aus Pop, Punk und Urban-Einflüssen mit persönlichen Themen, die man bisher noch nicht von ihr gehört hat.

Eine buchstäblich mitreißende Liveatmosphäre, die Esther Graf authentisch im nach vorne gehenden Power-Sound ihres kommenden Albums eingefangen hat. Auf ihrem noch unbetitelten Debütalbum, welches Mitte 2024 erscheinen wird, präsentiert sich Esther Graf so punkig, wie ihre Fans sie noch nie vorher erlebt haben. Und auch inhaltlich beschäftigt sich die Wahl-Berlinerin zu einem catchy Crossover aus Pop, Punk und Urban-Einflüssen mit persönlichen Themen, die man bisher noch nicht von ihr gehört hat.

Tim Vantol

Folk trifft auf Country und Punk. Dass das eine bezwingende Kombination sein kann, haben bereits die Soloprojekte von Chuck Ragan (Hot Water Music) oder Frank Turner bewiesen. Tim Vantol aus Amsterdam ist ein weiterer Beweis dafür.
Eine akustische Gitarre, Reibeisenstimme, eingängige, fast hymnenhafte Songs, die er in Punkmanier herauspresst, dazu eine ursympathische Bühnenausstrahlung mit hohem Unterhaltungswert – kein Wunder, dass Vantol in seiner niederländischen Heimat auf dem Weg nach ganz oben ist.


Glaubwürdigkeit ergänzt seine Aura, hat er doch als Mitglied der Politpunks Antillectual diesbezügliche Meriten erworben. Tim Vantols Lieder sind geprägt von Durchhaltewillen und Mitgefühl, von Standhaftigkeit und Würde, vom Wunsch nach Veränderung und vom guten Geist der Gegenkultur.
Dem jungen Musiker, der mit Fünfzehn begann, Gitarre zu spielen, gelingt es, mit einfachsten Mitteln großartige Musik zu machen.